„Geldspenden helfen derzeit am meisten.“

Kirchlicher Sozialdienst unterstützt Ukraine-Flüchtlinge am Frankfurter Flughafen.

Bereits im Gottesdienst vor einigen Wochen hatte Prädikant Hilmar Kistner im Rahmen der Abkündigung auf eine schöne Möglichkeit hingewiesen, Flüchtlinge aus der Ukraine finanziell zu unterstützen: Der kirchliche Sozialdienst am Frankfurter Flughafen, der von Kistners Frau Bettina Janotta geleitet wird, nimmt derzeit sehr viele Menschen aus der Ukraine auf, die aus verschiedenen Ländern mit dem Flugzeug in Frankfurt ankommen.

Am Ostersonntag gab Bettina Janotta erneut einen berührenden Bericht über die Menschen, die aus der Ukraine zunächst in andere Länder geflüchtet waren, um dann am Frankfurter Flughafen anzukommen. Die Lage habe sich in den letzten Wochen nicht wirklich gebessert, sondern sei eher noch schlimmer geworden. Nach wie vor kommen dort pro Tag zwischen zehn und fünfzehn Menschen jeglichen Alters am Flughafen an - ohne alles, nur mit dem, was sie am Leib tragen. Teilweise mussten von den Flüchtlingen Angehörige in der Ukraine zurückgelassen werden. So berichtet Bettina Janotta von einer Frau, die in die Ukraine zurückkehrte, um sich um ihre dort verbliebene 97-jährigen Mutter zu kümmern – und dabei schweren Herzens ihre eigenen Kinder in Deutschland zurücklassen musste.
Geldspenden helfen derzeit am besten dabei, den Flüchtlingen eine schnelle und unbürokratische Hilfe zukommen lassen zu können. So gibt es neben der Beratung praktische Unterstützung mit Essen, Trinken, Babynahrung, Windeln, Süßigkeiten. In Notfällen kann für die Fahrt zur Erstaufnahme in die Messehallen, Frankfurt eine Taxifahrt finanziert werden oder eine Übernachtung in einem günstigen Hotel.

Spenden für die Ukraine-Flüchtlinge am Frankfurter Flughafen können Sie auf folgendes Konto:

Spendenkonto

Evangelische Bank eG
IBAN DE11 5206 0410 0104 0002 00
BIC GENODEF1EK1
Verwendungszweck:
Kirchlicher Sozialdienst für Passagiere